09.01.2021

2021 Welcome - Erkenntnisse und Ziele

Als Avatar kann man nicht dick werden - Teil des Erfolgsrezeptes
von Zwift?

Ein frohes neues Jahr, liebe Gemeinde. Und das ist ernst zu nehmen, denn das 2020 war alles andere als froh - so alles in allem jedenfalls. Ich will im Grunde nicht schon wieder von Corona anfangen aber wir kommen nicht drumherum. Der Mist hat das vergangene Jahr von vorne bis hinten dominiert, hat begonnen lange bevor die Radsaison so richtig losging und ist noch nicht zu Ende. Bei allem Frust sollte man aber erwähnen, was uns das ganze denn Positives gebracht hat.

07.05.2020

Das traurigste Mallorca



Leergefegt: Hier sollten eigentlich gerade Rennräder flanieren.


Mallorca klingt in den Ohren eines Radfahrers wie das Wort Elbphilharmonie für einen Konzertliebhaber. In der Tat gibt es wohl keinen Ort der Welt, der so populär bei Zweirad-Enthusiasten ist. Umso unwirklicher ist der aktuelle Blick auf die Insel: Ein surreales Abziehbild des Skurrilen.

03.04.2020

Stille Tage zu Hause


Tja, Loitz, was soll man sagen. Ach, sagen wir einfach wie es ist: Gruselig! Wäre nicht alles so tragisch, würde man die Zeit sogar quasi genießen: Die Straßen leer, es kommt kein unerwarteter Besuch, keine grölenden Menschen vorm Haus (sofern man in einem Kneipenviertel wohnt), keine Schlägereien, blauer Himmel, weniger CO2, hilfsbereite Menschen (außer den Amerikanern, die kümmern sich ausschließlich um Amerikaner) und unfassbare Ruhe.

01.04.2020

Trotz Kontaktverbot: Opa auf Tuchfühlung

Wenn Dinge nicht richtig laufen, und das über längere Zeit, herrscht allgemein eine angespannte Stimmung. Das erkennt man an sich selbst. Man ist reizbarer, weniger Stressresistent und flippt leichter aus. Das geht oft sehr zu Lasten der Mitmenschen, die, selbst angespannt, auch noch den Anderen ertragen müssen. Selbst beim Radfahren, wo man sich doch einigermaßen entspannen sollte, wirkt das Phänomen.

30.03.2020

Corona und Radfahren


Wir schreiben das Jahr 2020 und es ist Frühling. Für Radfahrer gibt es gerade jetzt einen wichtigen Termin: Der Beginn der Sommerzeit. Letztes Wochenende wurden die Uhren endlich umgestellt. Endlich eine Stunde länger hell. 
Doch etwas ist in diesem Jahr anders, denn zu Beginn der Radsaison 2020 beschäftigt uns eigentlich nur ein Thema, und das seit einigen Wochen und es wird noch einige Wochen weiterhin so sein. Es hält uns auf Trab - oder besser, im Standby: Corona. Anfangs nicht wirklich ernst genommen als eine "ganz normale" Grippewelle, entwickelte sich das kleine Virus zu einem riesigen Problem. Die staatlich verordnete Depression scheint uns zu lähmen und in unsere Häuser zu sperren. So lange, bis es vorbei ist. Das Land scheint stillzustehen, es ist ruhig und merkwürdig zu wissen, dass in keinem Augenblick in Deutschland gerade Partys, Kaffeekränzchen, Konzerte, Kneipenabende - und Doppelreihen zu finden sind.